über Kragulj

Kraguljs Werke sind geprägt vom Surrealismus und gleichzeitig von den gestalterischen Vorstellungen des Bauhauses, das heißt Traumbilder aus dem Innern des Künstlers, die aus dem Unbewussten auftauchen und die automatisch ihren Weg auf das Papier finden, kombiniert mit der Idee von Einfachheit, Klarheit und Rationalität. Gegensatzpaare kennzeichnen viele der Arbeiten. Flächen in klaren oder Primärfarben, die die Welt der Geometrie mit der des Organischen verbinden wie die Faltikate, die es in schwarzem Papier gibt, das weiß überarbeitet wurde oder in weißem Papier mit schwarzer Farbe, Bilder, die schon mehr Objekt oder Relief sind.Das Spiel mit den Gegensätzen setzt sich weiter fort: figürlich- abstrakt, vorne- hinten, innen- außen. Menschen tauchen in den Arbeiten von Jaksa Kragulj nur gelegentlich auf, als Ornamente oder Silhouetten, die nicht als Individuen erscheinen, sondern als Repräsentanten.

Monika Machnicki, Kunsthistorikerin M.A.

 


Diese F A L T I K A T E sind gekennzeichnet durch Flächen in klaren oder primären Farben und den eigentlichen Faltungen, die aus Papier und Farbe entstehen und dabei eher als „topo-grafische“ Halbreliefarbeiten oder auch als Objekte zu bezeichnen sind und nicht als Bilder im herkömmlichen Sinne.

Stefanie Hösch, Kunsthistorikerin M.A


Jaksa Kragulj

  • Mitglied Kunstverein Ulm
  • Mitglied Kunstverein Karlsruhe
  • Im Berufsverband Bildender Künstler Ulm BBK
  • Im Vorstand Künstlergilde Ulm vom 2010 bis 2012